Die Wasserwacht ist eine humanitäre, gemeinnützige und wassersporttreibende Gemeinschaft im DRK Kreisverband, die insbesondere folgende Ziele verfolgt:
Durch unsere Kinder- und Jugendarbeit fördern wir gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz die Jugend und führt sie an das Ideengut des Roten Kreuzes heran.
Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist wie die Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung, das heißt man muss kein Mitglied in der Wasserwacht sein, um einen Kurs zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen (kurz: DRSA) in Bronze, Silber oder Gold bei uns zu absolvieren. Das DRSA Silber ist dabei der übliche Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied besitzt. Eine gewisse Grundkondition reicht meist aus, um die Ausbildung, die mindestens 16 Unterrichtseinheiten à 45 min. umfasst, abzuschließen. Ein vorangegangener Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als drei Jahre (oder Auffrischung nicht älter als 2 Jahre) ist dabei Voraussetzung.
Doch mit dem Rettungsschwimmabzeichen geht es bei der Wasserwacht erst richtig los. Mit Knotenkunde, Schnorchelabzeichen und einer Ausbildung in Wiederbelebung geht es zum „Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“. Das ist die Grundqualifikation für alle Wasserwacht-Mitglieder, die Badeaufsicht an offenen Gewässern machen. Vier Module schließen sich dann in der Ausbildung zum Wasserretter an. Dabei werden notfallmedizinische Kenntnisse vertieft, Rettungen aus stehenden Gewässern geübt und das Retten mit dem Boot trainiert. In einer weiterführenden Ausbildung wird auch die spezielle Rettung aus fließenden Gewässern erlernt. Wer die Ausbildung zum Wasserretter abschließt, hat auch die Grundqualifikation zum Helfer im Sanitätsdienst erworben und kann so zum Beispiel auch Sanitätsdienste bei Veranstaltungen übernehmen.